Sandstierkuh
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Antinatalismus, oft als "AN" abgekĂŒrzt, ist eine Philosophie und Moraltheorie, die der menschlichen und tierischen Reproduktion ablehnend gegenĂŒbersteht. Sie gehört mit zu dem philosophisch-ethischen System, des negativen Utilitarismus, da sich Antinatalistinnen und Antinatalisten auf Leidvermeidung konzentrieren, die durch das Unterlassen der Fortpflanzung und ZĂŒchtung bewirkt wird, wie durch das Unterlassen von Tierhaltung, Konsum tierischer Artikel usw. Demzufolge ist der Antinatalismus in seiner Ur-Struktur ebenfalls mit dem âVeganismusâ bzw. Anti-Speziesismus verwandt.
âAntiprokreationismusâ oder auch âAntipronatalismusâ wird hĂ€ufig Synonym zum Antinatalismusbegriff verwendet. Jedoch gibt es einen prikĂ€ren Unterschied, nĂ€mlich den der Motivation.
Antiprokreationistinnen und Antiprokreationisten, versuchen die Fortpflanzung und/oder TierzĂŒchtung nicht wegen des bevorstehenden Leides und SterbenmĂŒssens neugezeugter Menschen und Tiere zu vermeiden, sondern beispielsweise,
- wegen der Umwelt, Ăberbevölkerung (wie AnhĂ€ngerinnen und AnhĂ€nger von VHEMT)
- wegen der Umwelt, Ăberbevölkerung (wie AnhĂ€ngerinnen und AnhĂ€nger von VHEMT)
- widriger sozialer Bedingungen, finanzieller Lage
- aus religiöser Ăberzeugung
- Kinderfeindlichkeit
- lediglich temporÀr, bis ein geeignetes Haus gebaut wurde oder sich irgendetwas ihrer Meinung nach gebessert hat
- eigenes empfundene UngenĂŒgsamkeit, glauben sie hĂ€tten keine Kinder verdient
- weil sie bereits welche "verloren" haben und sich diesem Schmerz nicht noch einmal aussetzen wollen
- usw.
Literatur zum Thema gibt es u. a. im deutschen Raum von Karim Akerma.
- âNeganthropie und Anthropodizeeâ
- âAntinatalismus: Ein Handbuchâ
Letzteres ist besonders empfehlenswert, da leichtverstĂ€ndlich geschrieben. Leider nicht in Leichter Sprache fĂŒr Behinderte.
Weiter Informationen:
antinatalismus.wordpress.com
https://antinatalismblog.wordpress.com/
http://akerma.de/
https://wolodja51.wordpress.com/tag/antinatalismus/
âAntiprokreationismusâ oder auch âAntipronatalismusâ wird hĂ€ufig Synonym zum Antinatalismusbegriff verwendet. Jedoch gibt es einen prikĂ€ren Unterschied, nĂ€mlich den der Motivation.
Antiprokreationistinnen und Antiprokreationisten, versuchen die Fortpflanzung und/oder TierzĂŒchtung nicht wegen des bevorstehenden Leides und SterbenmĂŒssens neugezeugter Menschen und Tiere zu vermeiden, sondern beispielsweise,
- wegen der Umwelt, Ăberbevölkerung (wie AnhĂ€ngerinnen und AnhĂ€nger von VHEMT)
- wegen der Umwelt, Ăberbevölkerung (wie AnhĂ€ngerinnen und AnhĂ€nger von VHEMT)
- widriger sozialer Bedingungen, finanzieller Lage
- aus religiöser Ăberzeugung
- Kinderfeindlichkeit
- lediglich temporÀr, bis ein geeignetes Haus gebaut wurde oder sich irgendetwas ihrer Meinung nach gebessert hat
- eigenes empfundene UngenĂŒgsamkeit, glauben sie hĂ€tten keine Kinder verdient
- weil sie bereits welche "verloren" haben und sich diesem Schmerz nicht noch einmal aussetzen wollen
- usw.
Literatur zum Thema gibt es u. a. im deutschen Raum von Karim Akerma.
- âNeganthropie und Anthropodizeeâ
- âAntinatalismus: Ein Handbuchâ
Letzteres ist besonders empfehlenswert, da leichtverstĂ€ndlich geschrieben. Leider nicht in Leichter Sprache fĂŒr Behinderte.
Weiter Informationen:

Antinatalismus
"AuĂer in Notwehr darf niemand so handeln, dass ein Mensch infolge dieser Handlung stirbt." Dies scheint unangefochten. Aber weit gefehlt: Wann immer Menschen so handeln, dass ein neuer MâŠ
http://akerma.de/
https://wolodja51.wordpress.com/tag/antinatalismus/
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