Soweit ich weiß, gibt es (zumindest bei uns im Westen) keine legale Nutzung von Hunden als Waffen. Selbst beim Militär werden die Hunde meines Wissens nur als Suchhunde und nicht als Kampfmittel eingesetzt. Ob das in Ordnung ist, die Hunde dem Risiko auszusetzen, ist eine andere Frage.
Kriegspferde, im Sinne von Pferden die in den Kampf geritten werden, gibt es auch schon lange nicht mehr. Heutzutage werden Pferde, wenn sie überhaupt noch beim Militär vorkommen, höchstens als Lastentiere verwendet.
Was die Dressur angeht - nicht *grundsätzlich* Tierquälerei, aber leider heutzutage wahrscheinlich in den meisten Fällen. Früher war das humaner, aber vor einigen Jahren (ich glaube, inzwischen mehr als ein Jahrzehnt) wurde das "schwedische Reithalfter" eingeführt, was mit Hebelkraft das Maul des Pferdes geschlossen hält und es dadurch weniger offensichtlich macht, wenn der Reiter an den Zügeln herumzerrt. Einzelne Fälle gab es sicher auch vorher schon, aber vor der Einführung des schwedischen Reithalfters hatten Tierquäler zumindest bei der Dressur keinen Erfolg im Turniersport und waren daher seltener.
Und zurück zum ersten Punkt, Obdachlose die Tiere halten - ich glaube, da vermenschlichst du die Hunde. Für die meisten Hunde ist es überhaupt nicht schlimm, draußen zu schlafen. Ein Verbot könnte höchstens sinnvoll sein in einzelnen Fällen, in denen der Hund eben doch stark unter dem Wetter leidet(also entweder einer mit ganz dünnem Fell, z.B. ein Whippet, oder einer mit dickem schwarzen Fell, z.B. ein Neufundländer) - solche Fälle dürften aber ziemlich selten sein, bisher hatten alle Hunde, die ich bei Obdachlosen gesehen habe, irgendwie mittleres Fell.